Beschreibung
Der Abschied vom Leben wird ein schwerer Abschied sein. Seele, alles was schmerzt ist Seele. Das Lagerfeuer, Glut und Flammen, das Lagerfeuer, als ob es ein lebendiges Wesen sei. Die Frage nach dem Sinn des Lebens ist eng an die Frage nach dem Sinn des Seins an sich gebunden. Märzenlicht, die Erinnerung an den Frühling der Kindheit. Im Sommer sterben, wen die Erde weich ist, und warm. Die Wege hinauf den Berg, und wieder hinab ins Tal. Sisyphus lässt grüßen. Die Wahrheit: Sei vorsichtig, dass dich die Wahrheit nicht unvorbereitet trifft. Es jagen und töten die Tiere, der Mensch wird keine Ausnahme sein. Das Töten, sollen es andere für dich tun? Der Mensch, ein komplexes Wesen, ein Wunderwerk der Natur. Der Mensch ist ein Träger geistiger Kraft. Dennoch, der Mensch ist unzufrieden, er will sich verbessern. Die Frage ist, ob dies gelingen kann. Evolution des Menschen: Das Böse ist unter uns, und zwar notwendigerweise. Notwendigkeit und Funktionen des Guten und des Bösen. Eine merkwürdige Einsamkeit umgibt alle Dinge, seien diese lebendig oder Seelenlos. Die Sehnsucht weist den Weg in ein neues Land. Könnte es sein, dass dieser die Unsterblichkeit zeigt?
Autorenportrait
Ich gehöre in den Jahrgang 1937. Ich wurde in Meckelfeld geboren, dort hab ich auch meine Kindheit verbracht. Dieser Ort, südlich von Hamburg gelegen, war damals rein ländlich geprägt. Es gab Korn- und Kartoffelfelder, Wiesen und Wälder, Moore und Buschland. Eine große Anzahl der Bilder einer langen Reise entstammen der Erinnerung meiner Kindheit an diesen Ort. In diesem Raum ist es ein bestimmtes Licht, welches Eremias an den Vorfrühling erinnert, an das Märzenlicht seiner Kindheit. Heute ist Meckelfeld eingemeindet und heißt jetzt Seevetal. Es hat außerdem seinen ländlich-bäuerlichen Charakter verloren, und zwar vollständig. Den Ort meiner Kindheit gibt es nicht mehr.