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In den Zeiten des Zorns

Ein Manifest für Deutschland

Bod
Erschienen am 01.12.2018
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783982024530
Sprache: Deutsch
Umfang: 336
Auflage: 1. Auflage

Beschreibung

Die Lage ist besorgniserregend und dramatisch. Deutschland, einst bewundert von aller Welt als Hort des Wirtschaftswunders, liegt auf der Intensivstation. Die Jahrzehnte des Wohlstands für alle, die sind vorbei, und der soziale Friede ist in höchster Gefahr. Wachsende Bedrohungen durch den Rechtsradikalismus und Ausländerfeindlichkeit auch für den Erhalt der Demokratie und des Rechtsstaates. Hinzu kommt: Der Nährboden, auf dem Ungerechtigkeiten und Unsicherheiten gedeihen, wird immer größer. Es herrscht sogar Hunger in diesem wohlhabenden Land. Offensichtlicher kann eine politische Bankrotterklärung nicht sein. Im Gegensatz zu einer Oberschicht, die sich öffentlich suhlt in der Behaglichkeit ihres Reichtums, wächst das Heer der Habenichtse immerfort. Und zusätzlich grassieren verheerende Notstände, wohin man auch sieht: In der Pflege von Alten und Kranken, in der Bildung, im mangelnden Umweltschutz. Armenspeisung, Wohnungsnot und Obdachlosigkeit sind weitere Skandalfelder. Die Liste der Mängel, die dem Volk immer radikaler aufs Gemüt drückt und es immer wütender macht, ist so lang wie ein Fußballfeld im Umfang ausmacht. Das Bild, das der Autor von den Zuständen in der Bundesrepublik zeichnet, ist erschreckend. Und es betrifft darüber hinaus die ganze Welt, die es mit einer Generalmobilmachung aller Völker schleunigst zu verbessern gilt - in den Zeiten des Zorns.

Autorenportrait

Rainer Popp, geboren am 24. März 1946 in Staßfurt (Sachsen-Anhalt), lebt und arbeitet als Schriftsteller und Journalist in Köln. Zu Beginn der Sommerferien im Jahre 1951 floh die Familie nach der Freilassung seines Vaters aus Stasi-Haft, der als Oberstudiendirektor am heimatlichen Gymnasium Deutsch, Geschichte und Geographie lehrte, aus der damaligen DDR in den freien Teil Deutschlands; zunächst nach Bad Harzburg, dann nach Goslar an den Rand des Harzes. Bereits im Alter von fünfzehn Jahren begann Rainer Popp Gedichte und Erzählungen zu schreiben; erste Veröffentlichungen folgten drei Jahre später. Als Unterprimaner trat er in den Verband deutscher Schriftsteller (VS) ein. Seine beruflichen Stationen: Nach seinem Volontariat bei der Goslarschen Zeitung ging er als Chefreporter zum Donaukurier nach Ingolstadt und anschließend als Ressortleiter Zeitgeschehen und politischer Redakteur in die Zentralredaktion der Westdeutschen Zeitung. Er war Hauptstadt-Korrespondent der Nachrichtenagentur Deutscher Depeschendienst (ddp) und - in Doppelfunktion - Chefredakteur von RTL-Radio und RTL-Fernsehen; außerdem Direktor des deutschen Programms von Radio Luxemburg sowie - zeitgleich - Begründer und Leiter des Frühstücksfernsehens von RTL. Rainer Popp ist Mitglied der 1990 gegen Ausländerfeindlichkeit und Antisemitismus gegründeten Charta Europa, der auch der inzwischen verstorbene tschechische Staatspräsident Vaclav Havel angehörte.

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