Beschreibung
Shara Hughes (geb. 1981 in Atlanta, lebt und arbeitet in New York) bezeichnet ihre Bilder und Zeichnungen als psychologische oder erfundene Landschaften. Ihre Steilkusten, Flussläufe, Sonnenuntergänge und uppigen Gärten, die oft von abstrakten Mustern eingerahmt werden, zeugen von märchenhaften Orten und paradiesischen Stimmungen. Die Gemälde nutzen, wie der New Yorker schrieb, alle möglichen Tricks, um zu verführen, und schaffen es dennoch, als arglose Visionen von gar nicht so fernen Welten zu erscheinen. Mit Ölfarbe, Pinsel, Spachtel und Spray zelebriert die Künstlerin die Malerei an sich und zitiert dabei nicht selten die Meister anderer Kunstepochen.
Autorenportrait
Shara Hughes studierte an der Rhode Island School of Design und besuchte später die Skowhegan School of Painting and Sculpture. Ihre neuesten Einzelausstellungen sind in der FLAG Art Foundation, New York, und im Kunstmuseum Luzern zu sehen. 2021 zeigte sie im Yuz Museum, Shanghai, im Contemporary Art Museum St. Louis, im Garden Museum, London, im Aspen Museum of Art, Colorado, und im Le Consortium, Dijon.