Beschreibung
Die deutsche Geschichtsstudentin Lisa geht Ende der 1980er-Jahre nach Damaskus, um Arabisch zu lernen. Sie wohnt zunächst bei einer christlichen arabischen Familie in der Damaszener Altstadt. Dort lernt sie die Menschen und die Kultur kennen und schätzen. Bald verliebt sie sich in den Studenten Hassan, der einen arabisch-muslimischen Vater und eine deutsche Mutter aus der DDR hat. Hassan und Lisa erleben stürmische Zeiten, mit allen emotionalen Spannungen, aber auch Bereicherungen, die eine binationale Beziehung mit sich bringen kann. Sabine Zeitler hat selbst in den 1980er-Jahren in Damaskus gelebt und schreibt mit einem Augenzwinkern authentisch, wenn auch nicht autobiographisch, über den zwischenmenschlichen Alltag. Dabei gibt sie Einblick in die Geschichte und facettenreiche Kultur des Nahen Ostens.