Beschreibung
Mit seinem Dr. Friedpferd hat Ulrich Zimmermann eine Figur entworfen, die er - in fünf Akten - Tag für Tag auf die Bühne stellt. Allerdings ist er kein echter Doktor und auch sonst etwas ungewöhnlich: Ein absurdes Stück? Die täglichen Auftritte enden nicht selten mit einem Salto. Doch daran gewöhnt man sich. Am Ende nimmt man ihm mehr ab als sich selbst und folgt ihm liebend gern um diverse Ecken. Was er erlebt und als Reporter auf seine besondere Weise kommentiert, ist dem Leser vielleicht auch aufgefallen, ging aber bisweilen in der Flut alltäglicher Infos unter.
Autorenportrait
Ulrich Zimmermann, geboren 1944 in Danzig, wuchs in Süddeutschland auf. Neben Beiträgen für Periodika, Zeitungen und den Funk einige Bücher mit Lyrik und Prosa sowie ein Theaterstück. Seit 1973 im Verband deutscher Schriftsteller (u.a. im Vorstand), von 95-98 auch im SDR-Rundfunkrat. Mitbegründer der "Ateliergemeinschaft Wilhelmshöhe" in Ettlingen. Arbeitete mit Musikern und Malern sowie der Autorin Christine Eigel zusammen. Stipendien der Kunststiftung und des Förderkreises deutscher Schriftsteller in Baden-Württemberg, dessen Vorsitzender er von 2001 bis 2007 war. Bücher (u.a.): Abgeschrieben - Texte zum Thema Schule, 1978; Karlsruher Lesebuch (Hrsg.), 1988; rosten nie empfangene träume - Gedichte, 1991; Reformhaus Schule, 2001; Dr. Friedpferd macht´s möglich, 2002; Der Festplattenbau, 2006; Winter a.D, 2008; Ein Heldensopran sondergleichen, 2012; Dr. Friedpferd, 5 Bd., 2016; Fabelhaft, 2019.