Beschreibung
Ein trauriger Anlass führt Solveig nach Island. Nach dem tragischen Tod ihrer Schwester und ihres Schwagers möchte sie sich um ihre neunjährige Nichte kümmern und sie auf dem schnellsten Weg nach Berlin holen. Keine leichte Aufgabe, auch hinsichtlich des Umgangs mit der isländischen Verwandtschaft, die ihr abwechselnd Toleranz und Sturheit, Verständnis und Widerstand, Humor und Fingerspitzengefühl abverlangt. Denn das traumatisierte Mädchen, mit Schafen, Hunden und Islandpferden aufgewachsen, bleibt auf Distanz. Und auch ihr Onkel Leif, der sich verantwortlich fühlt, hat eine völlig andere Vorstellung von Berglinds Zukunft. Kurzerhand beschließt er mit nach Deutschland zu kommen.
Autorenportrait
Margit Heumann, geboren und aufgewachsen in Vorarlberg/Österreich, lebte mehrere Jahre in England und der Schweiz. Sie ist verheiratet und hat zwei erwachsene Töchter. Über dreißig Jahre betrieb sie einen Islandpferdehof in Bayern. Seit 2007 schreibt sie regelmäßig für Publikumsmagazine, ist in zahlreichen Literaturzeitschriften und Anthologien vertreten und hat mehrere Sachbücher und Romane als Print und E-Book veröffentlicht. Ferner engagiert sie sich im Literaturprojekt Asphaltspuren (Düsseldorf), bei den Wortkünstlern Mittelfranken und im Kulturinstitut scribere et legere (Wien). Derzeit lebt sie in Nürnberg und Wien.