Beschreibung
Franz Dodels einzigartiges Endlos-Poem Nicht bei Trost ist inzwischen auf unglaubliche 36 000 Verse angewachsen. Seit 2002 arbeitet der Autor täglich an einem sich wie von selbst fortspinnenden Textgewebe, das sich nicht an Ende, Ziel und suspekten Trostangeboten orientiert, sondern an der Offenheit schweifender Reflexion und sinnlich genauer Betrachtung. Durch den ruhigen rhythmischen Wortstrom fügen sich die Fülle von Dodels Bildern und Zitaten, biografische Erinnerungsbruchstücke und Naturbetrachtung zu einer leichtfüßigen Meditation über Gott, die Welt und das Ich. Der nun vorliegende sechste Teil von Nicht bei Trost umfasst die Verse 30 001-36 000 und erscheint in derselben Ausstattung wie die Vorgängerbände: feinstes Dünndruckpapier im geschmeidigen Lederfasereinband. 'Man nimmt dieses wunderschöne Buch gerne in die Hand und lässt sich von den Versen fesseln und mitziehen. Nicht bei Trost ist ein Sich-Treiben, das in den Bann zieht. Man wird - wo auch immer man einsteigt - sanft umgarnt von den Silbenbanden und kann nach einiger Zeit nicht umhin, selbst ins 5-7-5-7 Denk-, Kontemplations- und Dichtschema zu fallen. Ein sanfter Fall, der ungeahnte Türen öffnet.' Markus Köhle (Schweizer Monatshefte)
Autorenportrait
Franz Dodel, geboren 1949 in Bern, lebt und arbeitet in Boll und Lugnorre. Bisher erschienen: "Nicht bei Trost. A never ending Haiku" (2004), "Nicht bei Trost. Haiku, endlos" (2009), "Nicht bei Trost. Carmen infinitum" (2011), "Nicht bei Trost. Mikrologien" (2014) und "Nicht bei Trost. Sequenzen" (2016).