Beschreibung
Der Autor und Zeitzeuge Franz Neuland erzählt vom Leben der Bewohner eines Hauses in der Guiollettstraße im Frankfurter Stadtteil Westend. Seine Geschichten sind eingebettet in das historische und politische Geschehen während der Zeit des Nationalsozialismus in Deutschland und angereichert mit Erlebtem und Erlittenem, Atmosphärischem und Anekdotischem, Familiärem und Gesellschaftlichem. Es ist ein Frankfurter Buch der besonderen Art, in dem unterschiedliche Menschen in ihrem konkreten Lebensumfeld vorgestellt werden. Es handelt von Helden und Feiglingen - Interessierten und Nichtinteressierten - Verführten und Verführern - Tätern und Opfern. Franz Neuland führt den Leser zu einer einfühlsamen und kritischen Reflexion der damaligen Zeit, die leichtfertiges Urteilen und Verurteilen ausschließt.
Autorenportrait
Franz Neuland, geboren, aufgewachsen und berufstätig in Frankfurt am Main, ist u. a. als Journalist, Chefkorrektor und Lektor tätig. Zahlreiche Veröffentlichungen zur deutschen Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts. Von 1981 bis zum Ausscheiden aus dem Berufsleben (1990) Personalchef einer Frankfurter Druckerei und Verlagsanstalt. Er lebt seit 2010 in Hamburg.