Beschreibung
Türkei im 16. Jahrhundert: Leyla, Tochter einfacher Bauern, wird an Sultan Sercan verkauft, der sie Kerim Pascha als Zeichen seiner Dankbarkeit schenken will. Leyla sträubt sich, und als sie auf der Reise erfährt, dass Kerim Pascha ein grausamer Mann sein soll, der Frauen quält, versucht sie zu fliehen. Doch als sie Kerim Pascha gegenübersteht, ist es nicht mehr Angst, die sie verspürt, sondern Begehren. Er übt eine unwiderstehliche Anziehungskraft auf sie aus, die sie verwirrt. Je näher sie diesem faszinierenden Mann kommt, desto mehr verfällt sie ihm und seinen Liebeskünsten. Noch während sie mit ihren Gefühlen ringt, werden Mordanschläge auf Leyla verübt. Jemand trachtet ihr nach dem Leben und nimmt sogar unschuldige Opfer in Kauf.
Autorenportrait
Jacqueline Greven, Jahrgang 1965, wurde in der Festspielstadt Bayreuth geboren und zog als junge Frau für etwa 16 Jahre nach Hof. Mittlerweile ist sie mit ihren beiden Töchtern in ihre Heimatstadt zurückgekehrt. Schon mit 13 Jahren hatte sie den Wunsch, eines Tages als Schriftstellerin zu arbeiten. Faszinierend an diesem Beruf findet sie, erst während des Schreibens ihre Figuren, deren Persönlichkeit und Entwicklung der Geschichte kennen zu lernen und den Verlauf oft vorher selbst nicht zu wissen.