Beschreibung
Dieses Buch fasst einerseits die Erfahrungen zusammen, die der Autor beim Philosophieren mit Kindern und Jugendlichen sammeln konnte, und spiegelt andererseits den Diskussionsstand wider aus etlichen Seminaren, die er zu diesem Thema für Lehramtsstudenten an der Universität Lüneburg hielt. Letzterer zeigte, dass weder die Didaktik noch die Methodik des Philosophieunterrichts, wozu es inzwischen ein fast überreiches Angebot gibt, das Problem sind, sondern eher die in solchen Angeboten wie selbstverständlich zugrunde gelegten Erwartungen an Philosophie, die sich auf eine ungedeckte Sinn- oder gar Wertevermittlung richten. Unter diesem Gesichtspunkt besteht das Manko des Philosophierens mit Kindern und Jugendlichen in dem Versäumnis, bisher sich selbst nicht philosophisch ausgewiesen zu haben.
Autorenportrait
Frank Andreas Peters, Jahrgang 1959, studierte Philosophie, Geschichte und Sprachwissenschaften. Er promovierte über Edmund Husserls "Logische Untersuchungen". Die aktuellen Forschungsschwerpunkte des Autors liegen in der klassischen Philosophie wie auch in der Sprachphilosophie.