Beschreibung
Der demografische Wandel stellt nicht nur die Gesellschaft vor große Herausforderungen, auch auf die künftige psychiatrische Entwicklung nimmt er entscheidenden Einfluss. In der vorliegenden Arbeit wird der Bedarf an stationärer psychiatrischer Versorgung an der Universitätsmedizin Rostock für die Jahre 2020 und 2030 unter Betrachtung des demografischen Wandels ermittelt. Es wird analysiert, inwieweit die demografischen Verschiebungen innerhalb der Altersgruppen Auswirkungen auf die stationäre Morbiditätsentwicklung haben werden. Weiterhin wird der Frage nachgegangen, wie diesen Herausforderungen begegnet werden kann, damit auch künftig die Patientinnen und Patienten mit der bestmöglichen Versorgungsstruktur rechnen können.
Autorenportrait
Der Autor wurde 1982 in Rostock geboren und wohnt in der mecklenburgischen Stadt Gnoien. Er ist gelernter Bankkaufmann und hat anschließend an der Universität Rostock Medizin studiert. Seit 2012 befindet er sich in der Ausbildung zum Facharzt für Allgemeinmedizin an der Universitätsklinik in Rostock und möchte sich später als Landarzt niederlassen.