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Lass leuchten!

Peter Rühmkorf zwischen Aufklärung, Romantik und Volksvermögen

Bürger, Jan / Opitz, Stephan
Erschienen am 01.10.2010
CHF 24,20
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783835307919
Sprache: Deutsch
Umfang: 226
Auflage: 1. Auflage

Beschreibung

Eine erste Bestandsaufnahme zum Werk des 2008 verstorbenen Sprachvirtuosen. Mit Zeichungen seines Freundes F. W. Bernstein Die vollkommene Beherrschung aller lyrischen Formen, vom scheinbar einfachen Kindervers bis hin zum metrisch wie rhythmisch artistisch gebauten Einfalls- und Klangkunstwerk, schlug die Leser Peter Rühmkorfs von Anfang an in den Bann. Diesem Bann hat sich auch die Literaturwissenschaft nie entziehen können. So begann die philologische und literaturkritische Arbeit zu Rühmkorf früh und wird hier dokumentiert. Aus dem Inhalt: Claudia Stockinger: Zur Literaturgeschichte Peter Rühmkorfs Niko Hansen: Rühmkorf und Kästner Hans Edwin Friedrich: Über das Volksvermögen Fritz Weigle: Über Rühmkorfs TABU Sven Hanuschek: TABU Jan Bürger: Paradiesvogelschiß Dirk v. Petersdorff: Peter Rühmkorf und die Lied-Tradition Ulrich Holbein: Über Rühmkorf Roland Berbig, Vanessa Brandes: Der Verlagslektor Rühmkorf Gespräch über Rühmkorf mit Heinz Ludwig Arnold, F.W. Bernstein, Steffen Jacobs, Dirk v. Petersdorff, Jan Wagner; Moderation: Heinrich Detering Im Wallstein Verlag erschienen Peter Rühmkorf: 'Das Lied der Deutschen' (2001); Wo ich gelernt habe (1999); Ich habe Lust, im weiten Feld.(1996)

Autorenportrait

Peter Rühmkorf (1929-2008) war einer der bedeutendsten deutschen Lyriker des 20. Jahrhunderts. Sein schriftstellerisches Werk, das sich seit seiner Schulzeit entwickelte, fand mit dem Band 'Paradiesvogelschiß' im Frühjahr 2008 seinen Abschluss. Die Herausgeber Jan Bürger, geb. 1968, studierte in Hamburg, war Gründungsredakteur der Zeitschrift 'Literaturen'; seit 2002 stellvertretender Leiter der Archiv-Abteilung im Deutschen Literaturarchiv Marbach. Stephan Opitz, geb. 1951, studierte in Freiburg/Br., leitete bis 1999 das Nordkolleg Rendsburg und arbeitet jetzt im schleswig-holsteinischen Ministerium für Bildung und Kultur, außerdem Lehrtätigkeit an der Universität Kiel; zusammen mit Joachim Kersten Testamentsvollstrecker nach Peter Rühmkorf. Veröffentlichung: Peter Rühmkorf. Jazz & Lyrik. Aufnahmen 1976-2006, hg. von Stephan Opitz (2009).

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