Beschreibung
Die Welt aus der Sicht Albrecht Dürers: Was Werke und Aufzeichnungen verraten Er war Maler und Mathematiker, Kupferstecher, Vielreisender und Tagebuchschreiber: Aus dem Nachlass Albrecht Dürers lässt sich viel über das Leben im Europa des frühen 16. Jahrhunderts lernen. Romedio Schmitz-Esser ist Professor für Mittelalterliche Geschichte an der Universität Heidelberg. Anhand der Schriften und Kunstwerke des Universalgenies zeichnet er ein lebendiges Bild der europäischen Geschichte um 1500. Ein spannender Einblick in die Lebenswirklichkeit der Frühen Neuzeit!Eine Zeit des Umbruchs: Vom Mittelalter zur Renaissance aus der Sicht des KünstlersGeschlechterrollen, Gesundheit, Ernährung: Einblicke in den Haushalt Albrecht DürersWerke, Briefe und Aufzeichnungen des Meisters liefern Informationen über die Kulturgeschichte der Frühen NeuzeitZwischen christlicher Morallehre und Nachahmung der Antike: Das humanistische WeltbildDie Geschichte Europas um 1500 aus der Sicht eines genialen Zeitzeugen Das Leben zu Beginn der Neuzeit: Aufbruch in ein neues Zeitalter Mit der Entdeckung Amerikas, den ungeahnten Möglichkeiten des Buchdrucks und der neuen Strömung des Humanismus war der Übergang vom 15. zum 16. Jahrhundert turbulent. Aus Albrecht Dürers Lebenswerk erfahren wir viel über die Bedeutung von Kindheit, Familie und Sexualität in dieser Zeit. Auch über Handwerk, Handel und Bankwesen ist in seinen Aufzeichnungen viel Interessantes überliefert. All dies hat Romedio Schmitz-Esser zu einem spannenden Gesamtwerk über die verschiedenen Lebensbereiche am Übergang vom Spätmittelalter zum Zeitalter des Humanismus und der Renaissance zusammengestellt. Ein Geschichtsbuch der etwas anderen Art: Machen Sie sich gemeinsam mit Albrecht Dürer auf eine Reise durch die europäische Geschichte um 1500!
Autorenportrait
Romedio Schmitz-Esser (geb. 1978) ist seit 2020 Professor für Mittelalterliche Geschichte an der Universität Heidelberg. Von 2014-2016 war er Direktor des Deutschen Studienzentrums in Venedig, danach Professor für Mittelalterliche Geschichte an der Universität Graz. Sein Schwerpunkt liegt in der Kulturgeschichte des Mittelalters. Seine Habilitation erhielt den Preis des Verbands der Historikerinnen und Historiker Deutschlands sowie den Preis Geisteswissenschaften international.