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Schwimmen lernen

66 Tage psychosomatische Klinik

Erschienen am 01.10.2020
CHF 17,55
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783752628982
Sprache: Deutsch
Umfang: 188
Auflage: 1. Auflage

Beschreibung

Schwimmen lernen steht in Buch für Leben lernen. Bei einen Klinik Aufenthalt bin ich nach innen gegangen, um meinen Ängsten, Depressionen, Traumata auf den Grund zu gehen. Wie beim Schwimmen lernen bekam ich Anleitungen wie dies gehen könnte. Letztendlich wird jeder Weg, sehr persönlich sein. Dennoch konnte ich von anderen Menschen, denen es ähnlich geht oder ergangen ist, viel lernen. Mit der Beschreibung meines Aufenthaltes möchte ich anderen Mut machen, nach ihrer eigenen Wahrheit zu suchen. Mir persönlich hat es oft geholfen, meinen Blickwinkel zu verändern. Manchmal werde ich dabei philosophisch. Das hat meinen Horizont erweitert und mich zu dem gemacht, was ich heute bin. Besonders sensible Menschen erleben die negativen Dinge der Welt sehr intensiv. Aber es ist auch die Sensibilität, die sensible Menschen Dinge erleben lässt die wunderschön sind. Ich habe gelernt in dieser Welt zu schwimmen, so dass ich mich weniger fürchte vor dem Meer der Unsicherheit, die mich umgibt. Ich wurde unabhängiger und damit freier in meinen Entscheidungen. Dies erforderte von meiner Seite Mut. Meine Angst ist ein Zeichen dafür. Ohne Angst ist es nicht mutig etwas zu tun. Daher sei mutig und folge deinem Weg. Zu Schwimmen, bedeutet für mich, das Leben zu leben, ohne dabei zu verhärten. Man verliert beim Verhärten zu viel von den schönen Seiten der Sensibilität.

Autorenportrait

Ich bin im thüringischen Eisenberg geboren. Seit 2003 lebt ich im Rhein-Main-Gebiet in der Nähe von Frankfurt. Früh im Leben wurde ich durch meine Lebensbedingungen zu existentiellen Fragen herangeführt. Grundfragen über das Leben ist dadurch eine treibende Kraft in mir geworden. Dabei habe ich für mich herausgefunden, dass es kein schwarz-weiß im eigentlichen Sinne gibt. Natürlich mag ich auch mal schwarz- weiß. Sind doch die Kontraste dadurch vertieft. Befruchtet von der treibenden Kraft des Begreifen Wollens verarbeite ich durch den Akt des Schreibens mein Erleben in dieser Welt.