Beschreibung
Alfred Schütz und Eric Voegelin, zwei Klassiker der Sozialwissenschaften, verband ein in langjähriger Freundschaft geführter intellektueller Dialog. Wer sich über die Motive, Positionen und Entwicklungen ihres Denkens informieren möchte, dem bietet die Edition ihres Briefwechsels eine an Authentizität unüberbietbare Quelle und damit auch den Schlüssel zum Verständnis ihrer Werke. Diese Briefe zeugen von der Zeit ihres Exils in den USA und dokumentieren das tastende Entstehen jener Theorien der Lebenswelt und Politik, die man heute mit den Namen Schütz und Voegelin verbindet. Der vorliegende Band ist ein Nachdruck der ersten vollständigen und durch Kommentare erschlossenen Ausgabe der Korrespondenz dieser Klassiker.
Autorenportrait
Gerhard Wagner ist Professor für Soziologie an der Universität Frankfurt/Main. Gilbert Weiss ist ehemaliger wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Politikwissenschaft der Universität Salzburg.