Beschreibung
In den letzten Jahrzehnten hat die Geschichtsdidaktik ihren Bezugspunkt zunehmend von den genormten Lehrinhalten hin zu den Subjekten des Lernens verlagert. Nicht länger sind ein definierter historischer Wissenskanon und seine Vermittlung Ausgangspunkt der didaktischen Überlegungen. Stattdessen bemüht man sich zusehends darum, die Perspektiven der Schülerinnen und Schüler nachzuvollziehen und den Unterricht entsprechend auszurichten. Der in diesem Band skizzierte Vorschlag ist der einer "subjektorientierten Geschichtsdidaktik", welche die Schülerinnen und Schüler mit ihrem je individuellen historischen Orientierungsbedürfnis und persönlichen Lernvoraussetzungen in den Mittelpunkt der geschichtsdidaktischen Bemühungen stellt.
Autorenportrait
Heinrich Ammerer, Dr., Lehrer, Geschichts- und Politikdidaktiker an den Pädagogischen Hochschulen Salzburg und Linz, Dozent an der Universität Salzburg. Thomas Hellmuth, Dr., Professor für Geschichts- und Politikdidaktik an der Universität Salzburg. Christoph Kühberger, Dr., Professor für Geschichts- und Politikdidaktik an der Pädagogischen Hochschule Salzburg.