Beschreibung
Martin Behr (Erlangen-Nürnberg): Zum Verhältnis von Druckersprachen und Kanzleisprachen am Beispiel eines Mandats des Schwäbischen Bundes aus dem Jahr 1524 Dana Janetta Dogaru (Hermannstadt): Sitzungsprotokolle des Hermannstädter Magistrats um 1600. Zur Entwicklung ihrer Syntax ein halbes Jahrhundert nach Einführung des Deutschen als Amtssprache Christian Braun (Graz): Soziopragmatische Parametrisierung kanzleisprachiger Texte Peter Ernst (Wien / Veszprém): Syntaktische Variation in Wiener Ratsurkunden des Spätmittelalters Claudia Greul (Graz): Der Schreibusus in steirischen Kanzleien an der Schwelle zum Neuhochdeutschen Rainer Hünecke (Dresden): Modernität kanzleisprachlicher Syntax, dargestellt am Beispiel des Stadtbuchs von Dresden aus dem 16. Jahrhundert Veronika Hyden-Hanscho (Graz): Tempus und Aspekt in ostoberdeutschen Texten an der Schwelle zum Neuhochdeutschen Albrecht Greule / Christopher Kolbeck (Regensburg): Der Schreibusus der Stadt Straubing auf dem Weg zum Neuhochdeutschen Norbert Nagel (Münster): Der Einfluss gelehrter Juristen und Fürsten auf Kanzleien und Kanzleisprachen im hoch- und niederdeutschen Sprachraum des 15. und 16. Jahrhunderts Robert Peters (Münster): Der Sprachwandel zum Neuhochdeutschen im nördlichen Hessen Anita Schorcht (Leipzig): Untersuchung zum Leipziger Frühneuhochdeutschen Hans Ulrich Schmid (Leipzig): Zur Vor- und Frühgeschichte der ostmitteldeutschen Urkundensprache. Theodor Frings revisited Rainer Vogel (Regensburg): Urbare des Fürstentums Jägerndorf/Krnov aus der Zeit der Markgrafen von Brandenburg-Ansbach Józef Wiktorowicz (Warschau): Die syntaktischen Besonderheiten in den juristischen Texten des 15. bis zum 18. Jahrhundert Marek Biszczanik (Zielona Góra): Sprachwandelprozesse an der Schwelle zwischen dem Spätmittelalter und der Frühen Neuzeit am Beispiel der Dokumentation von den niederschlesischen Städten Luise Czajkowski (Leipzig): Sprachausgleich im niederdeutsch-ostmitteldeutschen Interferenzraum auf dem Weg zum Neuhochdeutschen