Beschreibung
Moderne Psalmen über die Beziehung von Schöpfung und Schöpfer Zeitgemäße Gebetsliteratur für spirituell Suchende Beten ist in der heutigen Zeit schwierig geworden. Die aus der Tradition überlieferten Texte gehen nicht mehr so leicht über die Lippen, neue Formen fehlen meist. Hier setzt der Theologe und Poet Gottfried Bachl an. Als emeritierter Dogmatikprofessor kennt er die Glaubenslehre, in seinen zeitgemäßen lyrischen Texten gibt er sein ganz persönliches Gottesbild weiter. Dabei bedient er sich der Form der Psalmen - Gebete und Loblieder aus dem jüdischen Volk - die seit je her vielen Menschen als Quelle der Inspiration dienen. Ausgehend von den vier Elementen formuliert Bachl eindringliche Texte, in denen er das Verhältnis der geschaffenen Dinge, von Umwelt und Natur zu ihrem Schöpfer thematisiert, ohne die Leichtigkeit und Poesie der Sprache zu verlieren. Ein kleiner, feiner Lyrikband für alle, die sich auf eine persönliche "Gottsuche" im Heute einlassen wollen.
Autorenportrait
Gottfried Bachl (1932-2020), Studium der Philosophie und der Theologie an der Gregoriana in Rom, Priester der Diözese Linz, von 1983 bis 1997 Ordinarius für Dogmatische Theologie an der Universität Salzburg, hat unzählige Menschen mit seiner messerscharfen Analytik und seiner mal poetischen, mal nüchtern-präzisen Sprache fasziniert - auch über seinen Tod hinaus. Zahlreiche Buchveröffentlichungen, u. a. "Mailuft und Eisgang. 100 Gebete". Sein ehemaliger Mitarbeiter Wilhelm Achleitner hat 2024 unter dem Titel "Das flüchtige Nu des Lebens" ein Lesebuch mit prägnanten Texten Bachls herausgebracht.
