Beschreibung
Die ökonomische Bedeutung des Sports für Deutschland ist substanziell. Die heterogenen Ausprägungen des Sports, bspw. das aktive Sporttreiben, der in Verbänden und Vereinen organisierte Sport und der Spitzensport weisen eine Vielzahl an positiven tangiblen und intangiblen Effekten auf, die volkswirtschaftlich bedeutsam sind. Auf Basis von Primär- und Sekundärdaten sowie einer umfassenden Literaturrecherche analysieren die Autoren erstmals alle stakeholderrelevanten Bereiche des Sportsektors auf ihre ökonomische Bedeutung hin. Es wird gezeigt, dass Sport nicht als bloßer Kostenfaktor oder Leistungsempfänger zu betrachten ist, sondern als ein Investitionsgut, welches wertvolle wirtschaftliche, steuerliche und soziale Renditen produzieren kann.
Autorenportrait
Univ.-Prof. Dr. Christoph Breuer ist geschäftsführender Leiter des Instituts für Sportökonomie und Sportmanagement an der Deutschen Sporthochschule Köln. Dr. Pamela Wicker ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Sportökonomie und Sportmanagement der Deutschen Sporthochschule Köln und Associate Professor (Adjunct) bei der Griffith University in Australien. Johannes Orlowski ist Lehrkraft für besondere Aufgaben am Institut für Sportökonomie und Sportmanagement der Deutschen Sporthochschule Köln.