Beschreibung
Syndyastik - der tiefe Wunsch nach Beziehung und Zugehörigkeit. Alle Menschen sind programmiert auf die Erfüllung elementarer Grundbedürfnisse, wie Nähe, Geborgenheit und Akzeptanz. Werden in einer Paarbeziehung diese Grundbedürfnisse nicht erfüllt, entstehen daraus häufig sexuelle Funktionsstörungen, z.B. Unlust oder Erektionsstörungen. Die hier erstmals vorgestellte Sydnyastische Sexualtherapie rückt nicht die gestörte Sexualfunktion in den Mittelpunkt, sondern die zu Grunde liegende frustrierte partnerschaftliche Beziehung. Syndyastische Sexualtherapie ist schulenübergreifend Fokussierung auf innere Grundbedürfnisse das Mittel zur Verbesserung der sexuellen Kommunikation frei von mechanistischen "Übungen" oder "Hausaufgaben" wirksam ohne langwierige Therapiesitzung Anwendbar ist die Syndyastische Sexualtherapie bei sexuellen Funktionsstörungen des Mannes und der Frau, bei unerfülltem Kinderwunsch, Sexualität im Alter, krankheits- und behandlungsbedingten Sexualstörungen, sexuellen Präferenz- und Verhaltensstörungen und Geschlechtsidentitätsstörungen. Dieser neue Therapieansatz geht weit über die klassische Psychotherapie hinaus und ist geeignet für alle Ärzte und Psychotherapeuten, die in ihren Praxen mit sexuellen Funktiosstörungen konfrontiert werden. .und seine Erfüllung macht wieder Lust!
Autorenportrait
Inhaltsangabe I Syndyastische Sexualtherapie als biopsychosoziales und fächerübergreifendes Therapiekonzept der Sexualmedizin 1 Was meint "Syndyastisch"? 2 Was verbindet die Syndyastische Sexualtherapie und die klassische Sexualtherapie? 3 Was ist Syndyastische Sexualtherapie nicht? 4 Wer profitiert von Syndyastischer Sexualtherapie? 5 Was soll erreicht werden? 6 Welche theoretische Basis hat die Syndyastische Sexualtherapie? 7 Wie funktioniert die Syndyastische Sexualtherapie? 8 Welche persönlichen Voraussetzungen des Therapeuten sind erforderlich ? 9 Wo liegen die Grenzen der Syndyastischen Sexualtherapie ? II Theoretische Grundlagen der Syndyastischen Sexualtherapie 10 Dimensionen menschlicher Sexualität 11 Das Syndyastische System des Gehirns 12 Das Lustsystem des Gehirns 13 Verknüpfungen zwischen Syndyastischem System und Lustsystem III Praxis der Syndyastischen Sexualtherapie 14 Einleitung 15 Voraussetzungen -- Ziele -- Wege 16 Anamnese Diagnose Therapie 16.1 Das Erstgespräch 16.1.1 Schwerpunkt: Psychosoziale Grundbedürfnisse 16.1.2 Schwerpunkt Bedeutungserleben 16.1.3 Schwerpunkt Kommunikation 16.1.4 Schwerpunkt Sexualität (Exploration des sexuellen Erlebens und Verhaltens) 16.1.5 Schwerpunkt Lebensgeschichte 16.2 Erleben erfüllter Grundbedürfnisse und Verknüpfung mit sexueller Erregung und Lust 16.2.1 Allgemeine Kommunikation 16.2.2 Sexuelle Kommunikation 16.3 Symptomatik und spezielle Therapieaspekte bei sexuellen Funktionsstörungen der Frau 16.3.1 Störungen der Appetenz 16.3.2 Störungen der Erregung 16.3.3 Störungen des Orgasmus 16.3.4 Dyspareunie 16.3.5 Vaginismus 16.4 Symptomatik und spezielle Therapieaspekte bei sexuellen Funktionsstörungen des Mannes 16.4.1 Störungen der Appetenz 16.4.2 Erektionsstörungen 16.4.3 Störungen des Orgasmus 16.4.4 Dyspareunie 16.5 Unterstützende Medikamente oder Hilfsmittel 16.5.1 Therapieoptionen bei Erektionsstörungen 16.5.2 Therapieoptionen bei Orgasmusstörungen 16.6 Besondere Therapiesituationen 16.7 Unerwartete Erweiterungen der Therapie IV Weitere Indikationen für die Syndyastische Sexualtherapie 17 Unerfüllter Kinderwunsch 18 Sexualität und Partnerschaft im Alter 18.1 Altersveränderungen der Sexualfunktion bei der Frau 18.2 Altersveränderungen der Sexualfunktion beim Mann 18.3 Das alternde Paar 19 Krankheits- und behandlungsbedingte Sexualstörungen 20 Sexuelle Präferenz- und Verhaltensstörungen 21 Geschlechtsidentitätsstörungen