Beschreibung
Sportliche Wettkämpfe wurden in der Antike zu Ehren der Götter oder bei kultischen Veranstaltungen ausgetragen. Im alten Griechenland gehörten sie zum täglichen Leben. Dabei stand der sportliche Aspekt zwar im Vordergrund, doch winkten den Siegern auch attraktive Preise. Zu den berühmten Olympischen Spielen kamen seit dem 8. Jahrhundert v. Chr. alle vier Jahre Athleten aus der gesamten griechisch sprechenden Welt zusammen - sogar Kriege wurden wegen der Spiele unterbrochen. Bei den Römern waren Gladiatorenkämpfe und Wagenrennen populär, besonders in der Kaiserzeit erlebten die Spiele hier eine neue Blütezeit. Die von Ingomar Weiler herausgegebene zweisprachige Quellensammlung dokumentiert erstmals den antiken Sport in seiner vielfältigen Ausformung und in seiner Eingebundenheit in die Alltags- und Festkultur der Antike. Ausgewählte griechische und lateinische Texte werden ins Deutsche übersetzt und kommentiert und eröffnen damit einen unmittelbaren und leichten Zugang zu den antiken Quellen.
Autorenportrait
Ingomar Weiler war bis zu seiner Emeritierung Professor für Alte Geschichte am Institut für Alte Geschichte und Altertumskunde der Universität Graz und Supervising Professor an der International Olympic Academy in Griechenland. Peter Mauritsch ist Assistenzprofessor am Institut für Alte Geschichte und Altertumskunde an der Karl-Franzens-Universität in Graz. Werner Petermandl ist am Institut für Alte Geschichte und Altertumskunde an der Karl-Franzens-Universität in Graz beschäftigt. Harry Willy Pleket war bis zu seiner Emeritierung Professor für Alte Geschichte sowie Griechische und Lateinische Epigraphik an der Universität Leiden (Niederlande).