Beschreibung
Ein grundlegendes Thema vieler Religionen ist die Frage nach der Fülle des Lebens im Angesicht begrenzter Ressourcen. Weniger an Nahrung, Arbeit, Sexualität und anderem ist in diesem Sinne oft mehr. Die in diesem Band versammelten Beiträge fragen nach der Lebensqualität, die jenseits von Konsum und materiellem Wachstum entstehen kann. Dabei werden Chancen aber auch Ambivalenzen philosophischer, frühjüdischer, jesuanischer, frühchristlicher, historischer und gegenwärtiger sowie weltweiter asketischer Traditionen und Praktiken diskutiert. Mit Beiträgen von Gerlinde Baumann, Andrea Bieler, Ulrike Eichler, Christine Gerber, Judith Hartenstein, Elisabeth Hartlieb, Nina Heinsohn, Christiane Krause, Susanne Luther, Barbara Müller, Silke Petersen, Angela Standhartinger, Angelika Strothmann und Pearly Walter.