Beschreibung
Die Wirtschaftskrise hat Spanien fest im Griff, und die deutsche Kanzlerin ist aufgrund ihrer rigiden Sparpolitik nicht gerade beliebt. Doch als ein fast bankrotter Damenfriseur von den Plänen eines Terroranschlags während ihres Besuchs in Barcelona erfährt, muss er in einem Wettlauf gegen die Zeit eingreifen. Seine Schwester, die Ex-Prostituierte Cándida, soll ihm dabei helfen und als perfekt frisierte Kopie von Doña Angela am Flughafen mit der echten Kanzlerin vertauscht werden. - Mendoza, ein Meister des komischen Genres, hat sich in seinem neuen Roman selbst übertroffen: eine geniale Satire über die Auswirkungen der Schuldenkrise und ein rasant erzählter Kriminalroman, in dem Not viel mehr als nur erfinderisch macht.
Autorenportrait
Eduardo Mendoza, geboren 1943 in Barcelona, ist einer der wichtigsten spanischsprachigen Autoren der Gegenwart. Mendoza studierte Jura und arbeitete zuerst als Rechtsanwalt. Danach war er zehn Jahre lang Dolmetscher bei der UNO in New York. Bereits sein erster Roman "Die Wahrheit über den Fall Savolta" wurde 1975 mit dem renommierten Premio de la Critica ausgezeichnet. Mit dem Barcelona-Roman "Die Stadt der Wunder" gelang Mendoza 1986 der internationale Durchbruch mit Übersetzungen in mehr als 20 Sprachen. Für seinen Roman "Katzenkrieg" erhielt Eduardo Mendoza 2010 den höchstdotierten spanischen Literaturpreis, den Premio Planeta, sowie 2013 den Europäischen Buchpreis für den besten Roman. Peter Schwaar, geboren 1947, studierte Germanistik und Musikwissenschaft, arbeitete als Journalist und übersetzte Werke von Tomás Eloy Martínez, Carlos Ruiz Zafón, Javier Tomeo, Zoé Valdés und Adolfo Bioy Casares.
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