Autorenportrait
Maxim Biller wurde 1960 in Prag geboren, seit 1970 lebt er in Deutschland. Seine journalistischen und essayistischen Texte erschienen ab den späten 1980er Jahren u. a. in Tempo, Der Spiegel, Frankfurter Allgemeine Zeitung, Süddeutsche Zeitung, Konkret und Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung. Er ist Kolumnist für Die Zeit. Seine Erzählungen und Romane wurden insgesamt in sechzehn Sprachen übersetzt. Zuletzt erschienen sein Memoir 'Der gebrauchte Jude' (2009), die Novelle 'Im Kopf von Bruno Schulz' (2013), der Roman 'Biografie' (2016), den die Süddeutsche Zeitung sein >Opus Magnum< nannte, und 'Sieben Versuche zu lieben. Familiengeschichten' (2020). Sein Bestseller 'Sechs Koffer' (2018) stand auf der Shortlist zum Deutschen Buchpreis.