Beschreibung
Wie das berühmte gallische Dorf trotzt das alte Bauernhaus der Wirrings den umgebenden Beton-Wohnblöcken im Salzburger Land. Der bornierten Nachbarschaft ist es ein Dorn im Auge, der lustvollen Alltagsanarchie der vier Familienmitglieder bietet es jedoch ein verlässliches Zuhause: Claudia, Kämpferin für Umwelt und gesellschaftliche Erneuerung, Werner, ehemals Werbeguru, Lebensforscher, Großvater Peter, genannt Pete Wire, Rockmusiker, und Sohn Rolf, der versucht, sich auf all das einen Reim zu machen. Bis eines Tages ein sterbenskranker Mann in der Tür steht und behauptet, die uneheliche Frucht der Begegnung des Rock-Opas mit einer Kellnerin zu sein. Damit setzt er eine turbulente, drei Jahrzehnte umspannende Familienerzählung in Gang.
Autorenportrait
O. P. Zier, geboren 1954, aufgewachsen in Lend (Salzburg), lebt als Schriftsteller in St. Johann und Eschenau. Zahlreiche Veröffentlichungen in Zeitungen und Zeitschriften, Arbeiten für Hörfunk und Fernsehen. O. P. Zier wurde mehrfach ausgezeichnet und hat zahlreiche Romane veröffentlicht, zuletzt "Tote Saison" (2007) und "Mordsonate" (2010).