Beschreibung
Ist die Welt überhaupt noch zu retten? Bringen unsere eigenen, scheinbar kleinen Versuche, die Welt zu verbessern, irgendetwas? Warum ist es so schwer, das Richtige zu tun? Und wozu machen wir uns eigentlich all die Mühe, wenn es dann doch umsonst ist? Unsere Welt ist ganz schön komplex und der Versuch, sie auch nur ein Stückchen besser zu machen, kann eine frustrierende Angelegenheit sein. Also machen wir uns auf die Suche nach ein paar Antworten. Nicht auf die Frage, wie wir die Welt verbessern können. Sondern auf die Frage, warum Weltverbessern nicht immer so leicht ist, wie es manchmal angepriesen wird. Und warum es nicht so schwer sein muss, wie es uns manchmal vorkommt. Dieses Buch richtet sich an Menschen-, Umwelt- und Klimaschützer, an Achtsamkeits-Blogger, Mediziner, Bildungsbeauftragte und Geschichtenerzähler. Es richtet sich an jeden, der zuweilen überfordert ist von der Komplexität unserer Welt, und an jeden, der einen Beitrag dazu leisten möchte, sie besser zu machen. Denn Weltverbessern hat unzählige Gesichter. Schließlich sitzen wir alle im gleichen Boot. Wie es um die Welt bestellt ist, geht jeden von uns etwas an. Jeder von uns kann einen Beitrag dazu leisten, die Welt zu verbessern. Und jedem von uns ist damit geholfen, wenn es uns allen besser geht.
Autorenportrait
Fabienne Schovenberg ist selbstständige Kommunikationsdesignerin für Nachhaltigkeit. Was das genau bedeutet, fragt sie sich selbst regelmäßig. Eine Möglichkeit, es zu beschreiben, ist folgende: Sie gestaltet Kommunikation und setzt sich mit ihrer Arbeit für Mitmenschen, Umwelt und Zukunftsfähigkeit ein. Und jetzt ist sie wohl auch Autorin, was sie selbst noch nicht so ganz fassen kann. Sie denkt und schreibt gerne, um die Welt besser zu verstehen, und teilt ihre Erkenntnisse mit anderen (z. B. in diesem Buch oder auch auf Instagram@kopflaut und auf kopflaut.de), was ihr Angst, aber noch mehr Freude bereitet. Ein paar Vorträge und Workshops zu den Themen Design, Nachhaltigkeit und kreative Selbstwirksamkeit durfte sie auch schon halten. Außerdem liegen ihr die Themen Achtsamkeit und Selbstverwirklichung sehr am Herzen (Letzteres hat einen ähnlich naiven Beigeschmack wie Weltverbessern, bedeutet aber laut dem Duden lediglich die "Entfaltung der eigenen Persönlichkeit durch das Realisieren von Möglichkeiten, die in jemandem selbst angelegt sind". Was doch eigentlich sehr vernünftig und erstrebenswert klingt.). Und auch, wenn sie bei all dem nicht immer so entspannt ist, wie es scheinen mag, ist sie gespannt, was da noch so kommt.