Beschreibung
In ihren Video- und Fotoarbeiten beschäftigt sich die Künstlerin Ruth Hutter (*1965) mit der Problematik der Kommunikation in der Medienwelt und deren Einflüsse auf Kultur und Individuum. Das eigene Gesicht, zum Teil durch digitale Veränderungen bis zur Unkenntlichkeit verfremdet, ist typischer Bestandteil ihrer künstlerischen Arbeit. Dieses Spiel mit den Identitäten ist auf subtile Weise irritierend und überrascht durch Brüche und unerwartete Wendungen. Die Publikation umfasst Arbeiten der letzten fünf Jahre und dokumentiert die künstlerische Entwicklung Ruth Hutters. Ihre Arbeiten wurden in internationalen Ausstellungen, unter anderem im ArtHaus, Los Angeles; im Kunstverein Wolfenbüttel und in den Reiss-Engelhorn-Museen, Mannheim, gezeigt sowie mit zahlreichen Stipendien und Preisen ausgezeichnet.