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Sex differences in Self-disclosure

Akademische Schriftenreihe V100876

Bod
Erschienen am 01.08.2008
CHF 19,35
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783640114061
Sprache: Deutsch
Umfang: 20
Auflage: 2. Auflage

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Psychologie - Persönlichkeitspsychologie, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Meta- Analyse beschäftigt sich mit folgender Frage: Bestehen Unterschiede bei den Geschlechtern hinsichtlich der Selbstoffenbarung und wenn ja, worin bestehen diese ? 1. Inhaltliche Zusammenfassung 1.1 Zusammenfassung der Meta- Analyse Quellenangabe: Dindia, Kathryn & Allen, Mike (1992). Sex Differences in Self-Disclosure: A Meta Analysis. Psychological Bulletin, 112, 1, 106 124. Diese Meta Analyse von 205 Studien, unter Einbezug von 23.702 Versuchspersonen, wurde durchgeführt, um zu ermitteln, ob es Unterschiede bei den Geschlechtern in der Selbstoffenbarung (im Nachfolgenden SO abgekürzt) gibt. Durch diese Studien enthüllen Frauen nur geringfügig mehr als Männer (_ 0,18%). Diese Effektgröße ist bei der Betrachtung der Studien nicht gleich. Man fand verschiedene Moderator Variables heraus. Das Geschlecht der Zielperson, der Interaktionsseffekt der Beziehung zur Zielperson und die Messungen der SO schwächen die Wirkung der Geschlechter, bezogen auf die SO, ab. Die Geschlechterunterschiede (im Nachfolgenden GU abgekürzt) in der SO werden signifikant größer, betrachtet man Frauen und homosexuelle Beziehungen. Im Gegensatz dazu stehen Männer und heterosexuelle Beziehungen. Besteht eine Beziehung zwischen Zielperson und dem sich Offenbarenden (Freund, Elternteil, Ehegatte), so offenbaren Frauen mehr als Männer, ungeachtet dessen, ob die SO durch Selbstbericht oder Beobachtung gemessen wird. Ist die Zielperson ein Fremder, so berichten Männer, dass sie sich ähnlich offenbaren wie gegenüber Frauen. Studien, welche lediglich Beobachtungsmessungen nutzten, fanden heraus, dass sich Frauen mehr öffnen als Männer.