Beschreibung
In diesem Buch gewähren Spitzensportler exklusive Einblicke in ihre mentalen Techniken. Die Autoren - allesamt Sportpsychologen - bieten am Beispiel von etlichen prominenten Sportlern einen etwas anderen Zugang zum Thema Sportpsychologie. Denn von Vorbildern lässt es sich bekanntlich am besten lernen. Das Buch ist in zwei Teile gegliedert. Der erste Teil widmet sich ausschließlich den Profi-Sportlern und beschreibt deren individuellen, kreativen mentalen Tricks. Im zweiten Teil vertiefen die Autoren die Techniken der Profis und geben der Leserschaft praktische Tipps an die Hand, diese selbst auszuprobieren und einzuüben. Zu den Inhalten: die Vielfalt der mentalen Taktiken, die im wichtigen Moment Stärke verleihen und über Sieg oder Niederlage entscheiden können zahlreiche Praxistipps und Übungen zum Umsetzen dieser verschiedenen Techniken WeltklasseAthleten, wie zum Beispiel RadsportWeltmeister Tony Martin oder ProfiFußballerin Leonie Maier, verraten ihre individuellen mentalen Strategien. wissenschaftliche Grundlagen und Eckpfeiler des mentalen Trainings: Körpersprache, Persönlichkeit, Selbstgespräche, Visualisierung, Zielsetzung, Wettkampfvorbereitung sowie Wettkampfauswertung Mentales Training mit Vorbildern im Sport ist von Sportlern für Sportler geschrieben. Es gibt einen tiefen Einblick in die Erfolgsrezepte der Idole sämtlicher Disziplinen und eignet sich daher für alle, die Erfolgsgeschichten mögen und mehr über die Vielfältigkeit mentaler Stärke lernen möchten. Oder für diejenigen, die Interesse an Sportpsychologie haben und ihre eigene mentale Stärke gezielt verbessern möchten.
Autorenportrait
Die Autoren Nils Gatzmaga Während seines Gaststudiums an der Florida State University wurde Nils Gatzmaga, Jahrgang 1985, von der praktischen Sportpsychologie förmlich elektrisiert. Kein Wunder also, dass er nach seinem Sport-B.A. den Master in Angewandter Sportpsychologie an der Martin-Luther-Universität in Halle-Wittenberg wählte. Im Anschluss promovierte er an der Universität Paderborn zum Thema Emotionale Intelligenz im Mannschaftssport und arbeitete parallel als Sportpsychologe im Nachwuchsleistungszentrum des SC Paderborn 07. Seit 2017 ist er in der Nachwuchsakademie des Sportvereins RB Leipzig tätig. Henning Thrien Jahrgang 1988, hat klinische Psychologie an der Western New Mexico University in den USA studiert und seinen Master in angewandter Sportpsychologie an der Martin-Luther-Universität in Halle-Wittenberg absolviert. Er promoviert zu dem Thema Vigilanz und fokussierte Aufmerksamkeit in Rückschlagspielen und ist als Dozent an der Universität Leipzig und Halle aktiv. Er arbeitet seit vielen Jahren als angewandter Sportpsychologe im Leistungssport. So war er drei Jahre als Sportpsychologe in der Red-Bull-Fußballakademie tätig. Aktuell ist er als Sportpsychologe zuständig für die Bundes- und Landeskaderathleten im Land Hessen und begleitet als Teampsychologe die Bundesligahandballmannschaft des SC DHFK Leipzig. Zusätzlich betreut er bundesweit zahlreiche Athleten aus den unterschiedlichsten Sportarten, darunter Tennis, Golf, Fußball und Sportschießen. Fanny Thrien geborene Zimmermann, Jahrgang 1990, hat Sportwissenschaften (B. Sc.) an der Deutschen Sporthochschule Köln und Angewandte Sportpsychologie (M. A.) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg studiert. Sie promoviert zu dem Thema Nonverbale Kommunikation von Trainern und ist als Dozentin für den Masterstudiengang Angewandte Sportpsychologie in Halle-Wittenberg zuständig. Sie ist seit vielen Jahren als sportpsychologische Expertin tätig (u. a. am Olympiastützpunkt in Frankfurt am Main, beim Deutschen Schützenbund, beim Hessischen Badminton- und Tischtennisverband). Ihre Kernsportarten in der Betreuung von Athletinnen und Athleten sind Tennis, Tischtennis, Badminton, Reiten, Schießen, Triathlon, Schwimmen und Leichtathletik). Simon Borgmann Jahrgang 1989, ist aktuell promovierender Sportpsychologe in einem Fußball-Nachwuchsleistungszentrum. Aufgewachsen im Ruhrgebiet, begann er seine akademische Ausbildung an der Deutschen Sporthochschule in Köln und beendete dort den Bachelorstudiengang Sport und Leistung als Jahrgangsbester. Im Anschluss absolvierte er sein Psychologie-Studium (B.Sc. und M.Sc.) an der Julius-Maximilians-Universität in Würzburg und trat danach sein Promotionsstipendium an der Universität Rostock an. Auf allen Stationen seines bisherigen Werdegangs legte er viel Wert auf das Sammeln praktischer Erfahrungen durch Praktika und Nebentätigkeiten, die er in verschiedenen Sportarten und bei unterschiedlichen Vereinen sammeln durfte. Sein Theorie- und Praxiswissen bringt er heute nicht nur in der Betreuung der Nachwuchsfußballer ein, sondern auch in der Arbeit als selbstständiger Sportpsychologe.