Beschreibung
Mit Witz und scharfer Beobachtungsgabe porträtiert Liliana Betti ihren Chef Federico Fellini, sie beschreibt selbstironisch, wie es ihr gelang, ihn auf sich aufmerksam zu machen, in seiner Nähe zu bleiben und schließlich an seiner Arbeit in der grandiosen Kunstwelt der Cinecittà teilzuhaben. Es entstand ein vielschichtiges Porträt eines der 'größten Filmemacher der Welt' (Time). Werkstattberichte zur Entstehung seiner letzten großen Filme ergänzen das Bild dieses vielseitig begabten Künstlers als Regisseur.
Autorenportrait
Liliana Betti, 1939 in Corte Franca, einem kleinen Dorf der Provinz Brescia, geboren, machte ihr Abitur am Gymnasium in Bergamo, verzichtete auf ein Studium, reiste 1957 zu einer Tante nach Zürich, wo sie zunächst in einer Schachtelfabrik, später als Buffetdame in einem Nachtclub arbeitete. Nach Italien zurückgekehrt, begann sie, Fellini Briefe zu schreiben. 1962 reiste sie nach Rom und wurde für viele Jahre seine Assistentin. Liliana Betti starb 1998 in Rom.