Beschreibung
Dämmen im Dach nach EnEV 2014 bietet dem Leser bauphysikalisch nachgewiesene Dämmkonstruktionen und ihre U-Werte für Steildächer, Flachdächer und oberste Geschossdecken. Der Leser kann direkt herauslesen, welche Konstruktion bei der jeweils vorliegenden Bausituation zu einem EnEV-gerechten Ergebnis führt und wann die Konstruktion KfW-förderfähig ist. Mit der EnEV 2014 wurden die Höchstwerte für den Energiebedarf von Gebäuden gegenüber früheren Regelungen weiter herabgesetzt. Auch wenn Kritiker zuweilen von Dämmwahn sprechen: Fakt ist, dass eine wärmedämmende Gebäudehülle den Energiebedarf eines Gebäudes senken kann. Wichtig ist jedoch immer eine sinnvolle Kombination aus Dämmstärke, Anlagentechnik und Luftdichtheit. Sowohl im Bestand als auch beim Neubau haben Zimmerer und Dachdecker gegenüber anderen Gewerken die Nase vorn, wenn es um Dächer und oberste Geschossdecken geht. Doch wie viel Wärmedämmung muss eigentlich rein ins Dach? Kann eventuell vorhandenes Material erhalten bleiben, und ist das Gebäude ausreichend luftdicht? Oft kann es auch sinnvoll sein, unter Berufung auf die EnEV lediglich die höchstmögliche Dämmstärke einzubauen, auch wenn dadurch die geforderten Wärmedurchgangskoeffizienten U nicht erreicht werden. Im Fachbuch Dämmen im Dach nach EnEV 2014 findet der Leser über hundert Konstruktionen mit unterschiedlichen Dämmstoffen und Aufbauten zu den Bauteilen Steildach, Flachdach und oberste Geschossdecke. Alle Konstruktionen sind wärmetechnisch nachgewiesen und der Autor hat verschiedene U-Werte angegeben. So lassen sich beispielsweise die aktuell geforderten U-Werte ebenso ablesen wie diejenigen, bei denen Förderungen vonseiten der KfW möglich sind. Außerdem sind die U-Werte von Bestandsbauten verschiedener Baualtersklassen aufgeführt. Somit bietet das Tabellenwerk einen schnellen Überblick, was in der jeweiligen Bausituation möglich und sinnvoll ist, und hilft dem Handwerker sowohl bei der Beratung seines Kunden, bei der Erstellung des Angebots als auch bei der Ausführung. Ebenso eignet sich das Werk für Energieberater als Hilfsmittel bei der Erstellung von Sanierungskonzepten. Des Weiteren kann es dem Architekten helfen, ohne umfangreiche Berechnungen in der Planung EnEV-konforme Konstruktionen zu wählen, sei es im Bestand oder auch im Neubau.