Beschreibung
Ist die schriftliche Kommunikation der Parteien mit dem Gericht im Zivilprozess in der gegenwärtigen Form noch zeitgemäß? Niklas Andressen untersucht die Schriftsätze der Parteien als zentrales Element des Zivilprozesses. Die ZPO enthält keine verbindlichen Vorgaben für deren formalen und inhaltlichen Aufbau. Die Idee eines strukturierten Parteivortrags hinterfragt deshalb, ob Schriftsätze strengeren Vorgaben hinsichtlich ihres Aufbaus und ihrer Gestaltung unterworfen werden müssen. Im Einzelnen konkretisiert der Autor die Idee des strukturierten Parteivortrags und beantwortet im Kern drei zentrale Forschungsfragen: In welchem Rahmen ist ein strukturierter Parteivortrag rechtlich zulässig? In welchem Rahmen ist er rechtspolitisch sinnvoll? Wie sieht ein konkretes Modell des strukturierten Parteivortrags aus?