Beschreibung
InhaltsangabePhilosophieren im Ausgang von zwei Begriffen - als menschliche Selbstverständigung auf dem Hintergrund einer Tradition.- Die metaphysische Tradition und ihr methodischer Stil.- Antike und neuzeitliche Metaphysik. Kants Problem von Sein und Wahrsein.- ,Kritik der reinen Vernunft' - als Erkenntnistheorie? Ontologische Reflexion.- Kants Dihairetik und der vorherrschende Wahrheitsbegriff.- Kants Umkehrung des Platonismus und seine Kritik des ,Übersinnlichen'.- Der ,Transcendentale Schein' als der kantische Ort des Allheitsproblems.- Das Denken und die Gedankendinge. Tafel des Nichts.- Kants Lehre von der ,omnitudo realitatis'.- Die Umdeutung der omnitudo in den Grundbegriffen der spekulativen Theologie.- Ens necessarium und ens realissimum.- Kants Kritik des ontologischen Gottesbeweises.- Kritik des kosmologischen und physikotheologischen Beweises.- Kants Begriff der Allheit bleibt ,logisch' und ,ontologisch' - nur die ,theologische' Prägung aufgehoben. Bedenkliche ,Subjektivierung' des Alls.- Übergang zum Modalitätenproblem: Seinsmodalitäten und Wahrheitsmodalitäten. - Kant und die metaphysische Tradition.- Seinsmodalitäten auf Substanzen hin orientiert. - Die Wegdenkbarkeit aller Dinge und der Charakter der Zufälligkeit.- Allheit als Menge und als Art-Gattung. Die Welt-Wirklichkeit als der ,Boden' aller Modalisierung von Seiendem.- ,Einigkeit' der Welt. Welt und Ding. Der Widerschein der Welt in den Dingen. ,Wirklichkeit' als Welt-Bestimmung.- Wechselseitige Explikation der Modalitäten. Bewegung der Dinge und die Modalitäten. Vieldeutigkeit des Begriffs ,Möglichkeit'. Die metaphysische Kontingenz des Seienden. Der Zeit-Raum als ,fundamentum inconcussum'.- Welt und ,Hinterwelt'. ,Wirkliches' und ,Mögliches' nur in der Welt, - ,Notwendiges' nicht. - Der Zeit-Raum des Erscheinens als ,Alles' - und das Totenland als ,Nichts'. Der wahre Welt-Begriff besagt: Alles und Nichts.