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Elf Nächte und ein Tag

Roman

Erschienen am 01.08.2019
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783990590331
Sprache: Deutsch
Umfang: 207
Auflage: 1. Auflage
Einband: Gebunden

Beschreibung

Es ist an der Zeit, das Fallen zu beenden und abzuspringen. Dieser Gedanke kreist durch den Kopf des Erzählers. Ein Aufbruch soll eine Wende herbeiführen, ihn aus dem Stillstand reißen, in dem er sich seit dem Selbstmord seines besten Freundes Theodor befindet. Dessen Leben verlief ausschließlich in Extremen, den orangen Hoch- und den blauen Tiefphasen. Immer war der Erzähler für Theodor da. Er irrte mit ihm in Sackgassen, gemeinsam lebten sie den Moment exzessiv aus, schmiedeten Pläne und machten das, was Heranwachsende tun: Grenzen austesten und überschreiten. In elf Novembernächten begleiten wir den Erzähler und merken schnell: wo immer ihn sein Weg hinführt, er wandelt auf den Spuren der Vergangenheit und spürt dabei eine innere Unruhe. Ein Plan aus der gemeinsamen Zeit erscheint als einzige Möglichkeit, den Blick auf die Zukunft zu richten: das obsessive Dostojewski-Lesefieber entfachte einst in Theodor den Wunsch, mit dem Zug nach Sankt Petersburg zu fahren. Eine Reise, die er niemals antrat, die dem Erzähler aber ein neues Leben bringen könnte.

Autorenportrait

Christoph Dolgan, geboren 1979 in Graz, schloss sein Germanistikstudium mit einer Arbeit über Leopold von Sacher-Masoch ab. 2011 erhielt er den Förderpreis des Rotahorn-Preises. Veröffentlichungen in den manuskripten und in der schreibkraft. 2013 erschien sein Debütroman "Ballastexistenz", für den er mit dem manuskripte-Förderpreis (2013) und mit der Autorenprämie für ein gelungenes Debüt des österreichischen Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur ausgezeichnet wurde.