Stefka Georgieva
Architektin der 1960er Jahre in Bulgarien, Dt/engl, Architektur im Ringturm LV
Stiller, Adolph / Bulant-Kamenova, /
Erschienen am
01.06.2019
Beschreibung
Architektinnen sind immer noch gezählt, erst recht in den 1960er Jahren und hinter dem Eisernen Vorhang. Stefka Georgieva (1923-2004) bildet eine bemerkenswerte Ausnahme. Sie ist die bekannteste Architektin Bulgariens in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Mit sensiblem Materialgespür brachte sie ihre künstlerischen Ideen zur Geltung. Die Sporthalle "Sofia" und die Wohnhäuser für das diplomatische Korps (beide in Sofia) mit ihren sichtbaren Stahlbetonkonstruktionen weisen Georgieva als eine der ersten Vertreterinnen des Brutalismus in der bulgarischen Architektur aus. Klare, lakonische Formen, natürliche Materialien wie Holz und Stein, ein ruhiges und einprägsames Erscheinungsbild machen Georgievas Arbeiten zu Emblemen der modernen Bewegung der 1960er und 1970er Jahre in Bulgarien. Der 55. Band der Reihe "Architektur im Ringturm" würdigt das beeindruckende Werk dieser Pionierin der Baukultur. 807280181098LangtextIntroducing one of the world's most successful conductors: Kent Nagano's meteoric rise to fame took him via Lyon, Manchester and Los Angeles to Berlin, where for six years he directed the Deutsches Symphonie-Orchester. In autumn 2006 Nagano took up two new posts: as chief conductor of the Orchestre symphonique de Montréal and General Music Director of the Bayerische Staatsoper. The film shows Kent Nagano in rehearsal with the Deutsches Symphonie-Orchester Berlin and the Bayerisches Staatsorchester and follows him to California, Paris and Munich. Interviews with Plácido Domingo, Gérard Mortier, Lang Lang, Achim Freyer and others provide a fascinating insight into this outstanding conductor's personality and the various stages in his career.