Beschreibung
Schnee fällt schwer und nass aus dunklen Wolken, als der Reiter plötzlich am Ufer des Missouri auftaucht, das Mädchen auf sein Pferd zerrt und ebenso schnell wieder verschwindet. Alarmiert durch die Schreie der Kinder stürzt Samuel Horn aus dem Handelsposten hinaus zum Ufer, erkennt noch den Comanchen und den blonden Schopf seiner Tochter, bevor das dichte Schneegestöber sie verschluckt. Im November 1810 bricht Samuel Horn auf, um seine Tochter in der schier unendlichen Weite der Prärie zu suchen. Jahre vergehen, in denen er jedem noch so vagen Hinweis folgt. Er lebt bei den Comanchen, Navajo und Shoshone und trifft auf zwielichtige Männer der Wildnis, von seiner Tochter aber fehlt weiterhin jede Spur. Schwer erkrankt sieht er sich gezwungen, die Suche aufzugeben, als ihm ein befreundeter Fallensteller neue Hoffnung schenkt.