Beschreibung
Uns allen, ohne Ausnahme, ist der Wechselkreis von Kommen und Gehen zubestimmt. Die Befassung mit Jenseitsfragen erlaubt vier Hauptpositionen einzunehmen: die der Leugnung aus agnostischer Haltung, die der Eventualität - es könnte da was geben, die Wunschvorstellung - zu der durchaus Teile kirchlicher Glaubensbilder gehören können, oder Wissen -aus plausibler Lehre und Erfahrungen. Der Autor Gerhard Krause, aus dessen Feder etliche ungewöhnliche Werke stammen, gilt als Wissender! Als Pastoralpsychologe im geistlichen, freichristlichen Dienst, greift er die älteste, spiritualistische Tradition des Christseins auf und brachte auf äusserst eindrucksvolle Weise Antworten auf Fragen zu Papier, die viele Menschen - Christen wie Nichtchristen - von sich aus nicht zu beantworten vermögen, was sie aber gerne erklärt hätten: Was hat es mit den Tod auf sich? "Worte an den Tod" sind der Versuch einer Ergründung, wie sie auf verbale Art direkter nicht sein könnte. Nicht der Tod ist es, was die großen Ängste verursacht, sondern der Sterbevorgang, das Wie; der Sterbeablauf stellt sich uns als bedrohliche, uneinschätzbare Sorge entgegen. Was nach den Schilderungen des Verfassers in Aussicht steht, ist jedoch mehr als Hoffnung, vielmehr Trost und Zuversicht. Deshalb: "In Wahrheit ein "Buch des Lebens", Ein absolutes Ausnahmewerk, dessen Befassung mit Nahtoderfahrung, Reinkarnation oder Worten, die ein abgetriebenes Kindlein zu sagen hätte, gehen unter die Haut. Lyrische Einstreuungen und faszinierende Bilder stimmen das Gesamtwerk harmonisch ab.