Beschreibung
Sehnsüchtig wie Wilhelm Hauff, Zuflucht suchend wie Eduard Mörike, zerrissen wie Friedrich Hölderlin, zwiespältig wie Isolde Kurz, komplex wie Paul Celan, distanziert wie Ernst Meister, witzig wie F. C. Delius oder anrührend wie Margarete Hannsmann: In Tübingen kommt kein Poet an der Idylle vorbei, aber jeder Dichter geht anders mit ihr um. Alle Dichter haben irgendwann einmal Tübingen besucht und über Tübingen gedichtet. So liest sich die Anthologie wie ein Gang durch die deutsche Literaturgeschichte, vom 16. Jahrhundert bis in die Gegenwart.