Beschreibung
Schläge wurden ausgeteilt, man entblößte und ritzte sich, urinierte, beschmierte sich mit Schmutz und onanierte auf Österreichs Flagge. Wien, Ende der 1960er Jahre: auf der großen Bühne der öffentliche Tabubruch. Das Wiener Aktionismus Museum widmet sich in seiner ersten Publikation dem Begriff des Wiener Aktionismus im Spannungsfeld von abstraktem Realismus, Fluxus und internationaler Happening-Kunst. Das Buch erzählt von einer der einflussreichsten Kunstströmungen der Kunstgeschichte, geprägt durch die Aktionisten Günter Brus und Otto Muehl, Hermann Nitsch und Rudolf Schwarzkogler.