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Über die Staatsverfassung der Florentiner

Griechisch - Deutsch

Bod
Erschienen am 01.11.2020
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783966621366
Sprache: Deutsch
Umfang: 64
Auflage: 1. Auflage
Einband: Gebunden

Beschreibung

Die Handschrift, woraus ich des Aretinus Beschreibung genommen habe, ist aus dem Nachlasse des Petrus Viktorius, und die 48te bei Hard. (Cat. Manusc. graec. t. I. p. 246.) Eine ausführliche Notiz hierüber, findet man in des Morelli Bibliotheca regia divi Marci manuscripta, graeca et latina t. I. p. 274. und S. LI. in der Ausgabe der aretinischen Briefe, durch den gelehrten Mehus, Florentiae 1741. 2 Vol. 8. - Über die Reinheit des Stils dieser Abhandlung, wird sich keiner wundern, der aus der Beschreibung der Geschichten seiner Zeit weiß, wie eifrig Aretinus unter Chrysoloras, dem Griechischen oblag; und dem seine trefflichen Übersetzungen, der schwersten und verdorbensten Werke, aus dem Altertume nicht unbekannt geblieben sind. - Ich wollte übrigens nicht eine freie, sondern eine, sich bloß an den Text anschmiegende und ihn erläuternde Übersetzung liefern. [Aus dem Vorwort des Herausgebers]

Autorenportrait

Leonardo Bruni (ca. 1369-1444), nach seiner Heimatstadt auch Aretino genannt, war ein italienischer Humanist und Staatskanzler von Florenz. Er ging in jungen Jahren nach Florenz und wurde dort Schüler des griechischen Gelehrten Manuel Chrysoloras. Durch seine frühe Beherrschung vor allem der griechischen Sprache trat er für die Wiederbelebung der antiken literarischen Traditionen ein und wurde so zu einem der Hauptvertreter der Renaissanceliteratur. 1405 erhielt er das Amt eines päpstlichen Sekretärs und diente in dieser Funktion unter den Päpsten Innozenz VII., Gregor XII., Alexander V. und Johannes XXIII., den er auf das Konzil in Konstanz begleitete. Nach Florenz zurückgekehrt widmete er sich vor allem seinen literarischen Arbeiten, insbesondere der Darstellung der florentinischen Geschichte. Seit 1427 war er als Nachfolger von Coluccio Salutati Staatssekretär der Republik Florenz, wo er 1444 starb. [Wikipedia]

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