Beschreibung
Die Geschichte beschreibt die Kindheit eines kleinen Mädchens, das von ihrer Mutter verlassen und von einer alleinstehenden Pfarrerin adoptiert wurde. Maßlose Eifersucht der Adoptivtochter und Ablehnung der im Haushalt lebenden Großmutter gegenüber dem Mädchen bestimmen ihren Alltag. Zuerst noch geistig und körperlich zurückgeblieben, wehrt sich das Kind mit ihren Mitteln. Sie weint und verweigert das Essen. Sitzt oft verstört auf der Fensterbank und wartet darauf, dass sie wieder abgeholt wird. Doch den exorzistisch anmutenden Erziehungsmethoden ihrer Adoptivmutter ist sie hilflos ausgeliefert. Erst als das Kindermädchen in die Familie kommt bessert sich die Situation für die Kleine. Sie gibt ihr Liebe und Zuversicht. Dann wird ein weiser alter Mann zu ihrem besten Freund, der sie Mut und Selbstvertrauen lehrt. So schafft er es, dass aus dem kleinen zerbrechlichen Wesen ein Mädchen wird, das die Menschen sehr kritisch betrachtet und doch bereit ist, sich auf sie einzulassen.
Autorenportrait
Karin Will wurde im Jahre 1951 in Berlin geboren. Sie ist von Beruf Erzieherin, Heilpädagogin und arbeitet seit über 20 Jahren in einem Pflegeheim mit psychisch kranken Menschen. Die Autorin selbst hat drei eigene Kinder und vier Pflegekinder großgezogen. Inzwischen ist sie Großmutter und kümmert sich liebevoll um ihre drei Enkelkinder. »Der Apfel in der Hand meiner Kindheit« ist die erste Buchveröffentlichung der Autorin im Ebozon Verlag.