Beschreibung
Wer kennt es nicht? Wir leben unser tägliches Leben, doch durch einen kleinen Trigger ist es möglich uns mit Erinnerungen an längst vergangene Zeiten und Ereignisse zu konfrontieren. Plötzlich sind die Gefühle von damals wieder aktuell - emotional wie physisch - und drohen uns zu übermannen. Wir müssen beide Gefühlsebenen, die von damals und die von heute, im Hier und Jetzt verarbeiten. Dabei verstärkt die alte Emotion den heutigen Gefühlszustand um ein vielfaches. Kim Fohlenstein hat mit ihren Kartensets Mikro- und Makrokosmos eine wunderbare Möglichkeit gefunden, die neun Lebensfelder, die das gesamte innere Feld eines Menschen abbilden, sichtbar und damit zugänglich zu machen. Sie beinhalten einen Bezug zu verschiedenen Zeiten, Verhaltensweisen und zur Seelenebene gleichzeitig und ermöglichen so sehr schnell eine Verbindung zu unseren ältesten Verletzungen herzustellen. Durch diese sanfte Berührung des dem zugrunde liegenden Gefühls, werden die Emotionen zugänglich und wieder in einen lebendigen Rhythmus gebracht. Dadurch können anschließend Heilmethoden jedweder Art wieder effektiver ihre Wirkung entfalten. Mit dem lange erwarteten Einführungsbuch Unsere Gefühle kennen keine Zeit wird nun endlich die Möglichkeit geboten, tief in die den Kartensets zugrunde liegende Thematik einzusteigen. Die Entstehung und Wirkung der Kartensets wird ebenso anschaulich erklärt wie Beispiele, die die Arbeit mit den Kartensets illustrieren und so nachvollziehbar machen. Auf diese Weise wird Therapeuten sowie Anwendern des Kartensets eine noch intensivere Auseinandersetzung mit der Thematik ermöglicht. Es eröffnen sich vielfältige Anwendungs- und Wirkungsmöglichkeiten der Karten. So hat man direkt Lust die transformierende und heilsame Wirkung am eigenen Leib zu erfahren.
Autorenportrait
Kim Fohlenstein widmete sich nach dem Studium der Diplom-Pädagogik und Philosophie der Naturheilkunde und eröffnete 2002 als Heilpraktikerin ihre erste Praxis in der sie mit den Schwerpunkten Cranio-Sacrale Osteopathie, Homöopathie und systemischer Aufstellungsarbeit ihre Arbeit begann, die sich heute zur Ahnenmedizin entwickelt hat. 2005 eröffnete sie gemeinsam mit Felicitas Quelle die Heilpraktikerschule heil+kunst in Darmstadt. Sie ist währenddessen unermüdlich dem Phänomen der Zeit als Schlüssel für eine ganzheitliche Medizin auf der Spur geblieben.