Beschreibung
Siegfried Merkle entpuppt sich als Fremdkörper in seiner kleinbürgerlich-schwäbischen Familie. Südländische Gene eines korsischen Offiziers, der Siegfrieds Urgroßmutter nachhaltig beeindruckt hatte, schlagen durch. Fremdkörper bleibt Siegfried auch im Beamtenapparat eines bayerischen Ministeriums. Seine Erlebnisse mit protestierenden Studenten der 68er-Jahre bringen ihn in Kollision mit seinen Vorgesetzten. Aus dieser Bedrängnis erlöst ihn seine Jugendliebe, die im Journalismus Fuß gefasst hat, und ihn in die Freiheit entführt.
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