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Frühe Störungen, Mikrowelten und Beziehungsregulierung

Fragmente zu einer Theorie des Phantasierens

Erschienen am 01.02.2016
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783955581664
Sprache: Deutsch
Umfang: 176
Auflage: 1. Auflage

Beschreibung

Zentrales Merkmal früher Störungen ist der missglückte oder noch nicht geglückte Übergang aus der Verschachtelung der Mikrowelten von Mutter und Kind zu einer autonomen Verknüpfung mit den Fähigkeiten des Alleinseins und der positiven Verknüpfung mit der Mikrowelt eines anderen Objektes. Die Manipulation der Objektbeziehung ist dabei die bevorzugte Abwehrform, die intrapsychische Abwehr ist hingegen typisch für die neurotischen Formen der Konfliktregulierung. Der Psychoanalyse fehlt jedoch eine umfassende Theorie des Phantasierens. Wie ist das Verhältnis von affektiven Prozessen und Phantasien zu verstehen? Die Voraussetzung dazu liefert eine Theorie der mentalen Mikrowelt.

Autorenportrait

Ulrich Moser, Dr. phil., em. Professor für Psychologie und Klinische Psychologie an der Universität Zürich. Psychoanalytiker (Schweizer Gesellschaft für Psychoanalyse/IPV). Veröffentlichungen zur Neurosenlehre, Affekt-, Kognitions- und Psychotherapieforschung. Cognitive-Affective Processes. New Ways of Psychoanalytic Modeling (zus. mit Ilka von Zeppelin); Der geträumte Traum (zus. mit Ilka von Zeppelin). Psychische Mikrowelten. Neuere Aufsätze. Bei Brandes & Apsel: Traum, Wahn und Mikrowelten. Affektregulierung in Neurose und Psychose und die Generierung von Bildern (2008); Theorie der Abwehrprozesse. Die mentale Organisation psychischer Störungen (2009); Von der Schwierigkeit, die Brust an den richtigen Ort zu setzen. Naive, implizite und explizite Reflexivität (2012).