Beschreibung
Der bekannte Psychoanalytiker Tilmann Moser führt sensibel und differenziert durch Fallgeschichten, die uns so fern nicht sind. In der weiblichen Generationenfolge finden wir sowohl Kraft als auch Leid, Resignation und psychosomatische Fixierungen. Der Schwerpunkt liegt auf den Veränderungsprozessen, die Moser und die Patientinnen zusammen in die Wege leiten. 'Moser verweist eindringlich auf die Notwendigkeit, in der Therapie immer auch nach den Großeltern zu fragen, um Zugang zu transgenerationalen Konflikten zu bekommen. Bei Moser stehen die schmerzhaften Verbindungen im Vordergrund. Doch er schreibt darüber so gelassen, berührbar und, ja, spannend, dass der Erkenntnisgewinn bei der Lektüre überwiegt.' (Gabriele Michel, Psychologie heute)
Autorenportrait
Tilmann Moser, Dr., Psychoanalytiker, Studium der Literaturwissenschaft in Tübingen, Berlin und Paris, journalistische Ausbildung, danach Studium der Soziologie. 1969-1978 Jura-Dozent an der Goethe-Universität in Frankfurt a. M. Seit 1978 private Praxis. Buchpublikationen zu Psychoanalyse, Nationalsozialismus, Körperpsychotherapie, Religion. Bei Brandes & Apsel: Geld, Gier & Betrug (2012).