Beschreibung
Ein Mann kehrt zurück an seinen Heimatort und besucht die Stätten seiner Jugend. Er vergleicht und erinnert sich. Wie ein Maler skizziert er prosaisch Ereignisse und Personen aus der Vergangenheit, ohne die ein Bild nicht leben kann. Er wirft einen Blick zurück auf sein Bremen-Nord, auf Vegesack, Aumund, Schönebeck, Grohn, Lemwerder und natürlich auf die Weser. Dabei stellt er sich selbst in den Rahmen und zieht eine liebenswerte Bilanz. Selbstironie, ein wenig Sarkasmus, muntere Farben ergeben ein unterhaltsames Album von einst und jetzt. Im zweiten Teil dieser gelungenen Ansicht von Heimat erstellt Heinrich Labentsch die Biografie seines Großvaters, Bruno Frenzel, der um 1900 in die Region gekommen war, um als junger Mann eine Existenz aufzubauen. Er kam aus dem Erzgebirge und blieb nach einem bewegenden Schicksal der Weser treu. Sein Leben, seine Familie mag beispielhaft gelten für viele, die sich in BremenNord und umzu niedergelassen haben.