Beschreibung
Die aktuelle ökonomische Entwicklung ist unter anderem durch undurchschaubare Preisentwicklung, ohnmächtige Zentralbanken und eine extrem wachsende Giralgeldmenge gekennzeichnet, was auf nicht beachtete ökonomische Gesetze zurückzuführen ist. Der Autor untersucht mit modernen mathematischen Methoden leicht verständlich die historisch gewachsenen Zusammenhänge zwischen ökonomischem Wert, Geld und Preisen. Im Ergebnis wird dargelegt, was eine moderne Geldtheorie leisten muss, wo die Grenzen der Geldform liegen, und es wird begründet, warum sich die heute besonders wichtigen Dienstleistungs- und Finanzmärkte nicht selbst regulieren können, weshalb der technische Fortschritt (einschließlich Digitalisierung) eine höhere Kapitalintensität zur Folge hat und dass diese wiederum zu ständig steigender Produktion, zu sinkenden Profitraten und zu geringerer Wertschöpfung führt.