Beschreibung
Am Lumpigen Donnerstag wird in Landsberg der Höhepunkt des Faschings gefeiert. Während die Narren dem Gaudiwurm zujubeln, wird in der Landsberger Stadtpfarrkirche ein Pfarrer getötet. Die Staatsanwaltschaft sucht den Täter im Umfeld der Kemptener Mafia. Die junge Kommissarin Antonia Buck aus Fürstenfeldbruck aber ist überzeugt, dass die Tat ihre Ursache in den letzten Kriegstagen hat, als die Außenlager des Konzentrationslagers Dachau geräumt wurden. Sie bittet den pensionierten Landsberger Kommissar Martin Viertaler um Hilfe. Der alte Ermittler wird erneut mit der Frage konfrontiert, wer ist Täter, wer ist Opfer und wer trägt Schuld? Doch in diesem Fall ist nichts so, wie es auf den ersten Blick scheint. Obendrein ist Viertalers Freundin Gertrud Maier gar nicht begeistert, dass er schon wieder inoffiziell ermittelt. Als ein anderer Mann in Gertruds Leben tritt, muss sich Viertaler entscheiden.
Autorenportrait
Uschi Pfaffeneder, Jahrgang 1962, arbeitete als Sozialversicherungsfachangestellte, bevor sie sich ihrer Familie widmete. Parallel hierzu setzte sie sich in einem Fernstudium an der Akademie Würzburg mit der katholischen Theologie auseinander. Ergänzend liegt ihr das Menschenbild der Logotherapie nach Viktor Frankl sehr am Herzen. In einer Kurzgeschichte in der Anthologie »Die Spur führt an den Lech« hat sie 2013 den Kommissar Viertaler aus der Taufe gehoben. Aktuell ist sie in der Kinderbetreuung tätig, wo sie auch eine Lesewerkstatt an einer Grundschule betreut. Zusammen mit ihrem Mann hat sie den Roman »Entwurzelte Schatten« geschrieben. Gemeinsam leiten sie die Schreibwerkstatt der VHS Landsberg und haben drei erwachsene Söhne.