Beschreibung
Band 18 gibt einen reichhaltigen Überblick über das Lernen von der uns unmittelbar umgebenden Natur. Bei Streifzügen und Entdeckungsreisen durch Wälder, über Wiesen und sogar durch unsere Gärten erleben wir die Vielfalt und den Formenreichtum der dort lebenden Pflanzen und Tiere. Wir nehmen sie als selbstverständlich wahr. Doch schauen wir näher hin, entdecken wir eine Welt voller Wunder und interessanter Erscheinungen: der unscheinbare Käfer am Wegesrand, der im Wind schaukelnde Grashalm, Flugfrüchte oder Früchte am Strauch der Klette sowie der Holzbock mit seinem Stech-Saug-Organ und noch vieles andere mehr. Sie können uns natürliche Vorbilder für die Technik sein und uns so zu allerlei Erfindungen und technischen Lösungen anregen. Wer sich mit offenen Sinnen in der Natur umschaut und dort nach Lösungen für technische Probleme sucht, findet eine reichhaltige Quelle an übertragbaren Mustern, Formen und Organen.
Autorenportrait
Bernd Hill wurde 1947 geboren. Er studierte an der PH/Universität Erfurt im Schwerpunkt Polytechnik. 1987 promovierte er über Erfindungsmethodik, 1995 erfolgte seine Habilitation über Biostrategien und biologische Organisationsprinzipien an der Martin-Luther-Universität Halle. Von 1998 bis 2012 lehrte Prof. Hill an der Universität Münster im Fachbereich Physik, Institut für Technik und ihre Didaktik. In verschiedenen Unternehmen führt er Innovationskurse durch und bezieht die angewandte Bionik in systematische Produktentwicklungsprozesse ein. Seine Forschungstätigkeit bezieht sich auf Innovationsstrategien, technische Kreativität sowie systematische und angewandte Bionik.