Beschreibung
Bei der prothetischen Versorgung parodontal geschädigter Zähne kommt der präprothetischen parodontalen Sanierung ein hoher Stellenwert zu. Die Herausforderung liegt dabei in der korrekten Beurteilung der vorliegenden klinischen und radiologischen Befunde, um eine richtige Risikoeinschätzung und Einzelzahnprognose vornehmen zu können. Neben den allgemeinen Grundlagen der Parodontologie sowie den konservativen, resektiven und regenerativen Verfahren beschreibt der Praxisleitfaden alle Risikoparameter und bezieht diese in parodontale, implantologische und prothetische Behandlungskonzepte ein. Damit gibt er Studierenden der Zahnmedizin wie auch dem Praktiker eine wesentliche Hilfestellung zur prothetischen und prognostischen Beurteilung parodontal geschädigter Zähne an die Hand. Vielfältige Beispiele und Behandlungssituationen zeigen aktuelle Therapiemöglichkeiten und Operationstechniken der Parodontalchirurgie und bieten eine zusätzliche Entscheidungshilfe zur befundorientierten Beurteilung und Behandlungsplanung. Durch Ausfüllen des zugehörigen Fragebogens unter http://zahnmedizin.spitta.de/fortbildung sind 3 Fortbildungspunkte nach den Richtlinien der BZÄK und der DGZMK erhältlich.